Die Ausbaupläne der Bundesregierung sehen 1,1 Prozent der Landesfläche für Windenergie bis 2026 vor. In NRW ist mit den aktuell geltenden Regelungen ein Ausbaupotential von 1,7 Prozent der Landesfläche möglich. Der FDP-Abgeordnete Dietmar Brockes erklärt:
„Die geplanten Flächenziele des Bundes für den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen können bereits heute mit den geltenden Schutzabständen
und den bisherigen Ausbauplanungen eingehalten werden.
Die im Sondierungspapier von CDU und Grünen geplante Abschaffung der Abstände ist nicht notwendig. Was wir jetzt als letztes brauchen, sind wieder aufflammende Konflikte um Anlagenstandorte, die den dringend benötigten Ausbau der Windenergie ausbremsen. Das können wir uns als Industrieland nicht leisten.
Wir zeigen, dass wir gemeinsam in Deutschland unsere Ziele für das Klima und den Ausbau von Windenergie erreichen können. Gleichzeitig sorgen wir mit den aktuell in NRW geltenden Mindestabständen zu Wohnhäusern dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger die Windenergie in ihrer Region mittragen.“