Kreis Viersen: Die Landesregierung hat ein Sonderprogramm für Investitionen in Krankenhäusern im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aufgelegt, dazu erklärt der Vorsitzende der FDP Niederrhein und Landtagsabgeordnete Dietmar Brockes aus Brüggen.
Die Krankenhausversorgung in Nordrhein-Westfalen ist von herausragender Bedeutung für die medizinische Betreuung der Menschen. Aus dem Sonderprogramm der Landesregierung für Investitionen in Krankenhäuser gehen mehr als zwei Millionen Euro an die Häuser im Kreis Viersen. „Daher freue ich mich, dass das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen 405.158 Euro, die Städtische Krankenhaus Nettetal GmbH 285.829 Euro, die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen 144.705 Euro, das St. Irmgardis Krankenhaus in Süchteln 222.181 Euro, das Allgemeine Krankenhaus Viersen 531.988 Euro und die LVR-Klinik in Viersen 485.069 Euro mehr für die Verbesserung ihrer Infrastrukturen erhalten“, sagt Dietmar Brockes. Mit den Mitteln können sie zum Beispiel kleinere Umbauten, Einrichtung von Isolierzimmern und Isolierstationen oder die Beschaffung medizinische Geräte finanzieren.
„Die Beschäftigten in den Krankenhäusern verdienen zur Bewältigung der Pandemie unsere volle Unterstützung. Deshalb ist es richtig, dass mit dem Sonderprogramm der Landesregierung die Infrastruktur in den Krankenhäusern optimiert wird und wir einen bestmöglichen Schutz aller erreichen“, so Dietmar Brockes.
Die Mittel werden nach dem für die Pauschalförderung geltenden Schlüssel auf die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen, die in den Krankenhausplan aufgenommen wurden, verteilt. Insgesamt erhalten so 321 Krankenhäuser Fördermittel. Die Landesregierung hat in der laufenden Legislaturperiode über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhausversorgung investiert als in der letzten Legislaturperiode.